Fünf vergessene Sessel, die "wie schlecht behandelte Haustiere" gefunden wurden…
jeder anders und von einer Art, erscheinen gestapelt und in Rohwolle eingehüllt, tauchen in Verbindung mit Raum und Haut als neue Assemblage auf und erinnern an die Darstellung der Bremer Stadtmusikanten. In der Geschichte der Bremer Stadtmusikanten gibt es vier Figuren, in dieser Skulptur sind es fünf, somit wird eine neue Gruppe gebildet.
Die homogene Haut der Figuren vermittelt den Eindruck ein Lebewesen zu sein.
Jede Figur für sich außergewöhnlich, insgesamt stärker und unterstützend für die Kleinste (fünfte Figur).
Ein Versprechen demokratischer Perspektiven?
Inspiriert von Bruno Latours Actor-Network Theory versucht diese Arbeit, die Autonomie und das Handeln der Objekte zu erkennen und die gefilzten Haut als Medium dieser Absicht sichtbar zu stellen.
Stichworte: Haut, surrealistisch, Wolle, Fundstücke, Assemblage, Bremer Stadtmusikanten, Demokratie
Austellung:
JAGEN UND SAMMELN
Vernissage: 27. November 2017_19 Uhr_Galerie der Vereinigung Kunstschaffender bvoö_Kulturquartier_EG Ursulinenhof - Linz
AUSSTELLUNGSDAUER 28. November bis 20. Dezember 2017
|