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space is (not) precise
raum ist (nicht) präzise
eine Untersuchung über die Überschneidung von physischem Raum und Erzählungen

Die Fotoserie erforscht Räume, sichtbare und unbemerkte, solche, die in jedem Moment entstehen und solche, die sich durch die Interaktion zwischen einer transformierbaren Skulptur und einem Darsteller verändern. Das Objekt gleicht einer Idee / Skizze eines umgestaltbaren Hauses, das seine Form verändert und so durch ständige Zuneigung verletzlich wird. Der Performer erforscht innere Räume, Emotionen und die Vorstellungskraft durch die Immersion mit dem Partner (Haus). Dieses symbiotische Zusammensein kommt einer Interdependenz zwischen Subjekt und Objekt gleich, wobei die Rollen nicht immer klar definiert sind und eine konvergente Einheit darstellen.
Gaston Bachelard zieht in "Die Poetik des Raumes" eine Parallele zwischen der Anordnung eines Hauses und der Fähigkeit des Menschen zu denken und zu visualisieren, wobei er die Imagination als eine Hauptkraft der menschlichen Natur hervorhebt.*

* https://garagemca.org/en/publishing/the-poetics-of-space-by-gaston-bachelard

Photo & Kunstwerk: Adriana Torres Topaga
Performance: Andrea Maria Handler
Raum: Kunstuni Linz
Research-Studie zu einer Tanzperformance
2018

 

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